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Warum hilft mir die Introjekt-Übung?

Vorhandene Mechanismen der Projektion nutzen

Warum hilft mir die Introjekt-Übung bei einer Sucht wie Esstörung? –


Sollte ich nicht eher über Esspläne, Kalorienzählen und Nahrungsmittelpyramide gebrieft werden und eine Liste mit Körpergewichten bekommen?


Nein, denn dies sind äußere Kontroll-Mechanismen.


Ziel ist, statt sich, was Essen betrifft an Listen, Tabellen, einer Zahl auf der Waage oder dem was andere sagen, sich am eigenen Sattgefühl und Hungergefühl zu orientieren.

Der Vorteil davon ist, daß man „ganz wie von selbst“ aufhört zu essen, wenn man satt ist und beginnt zu essen, wenn man hungrig ist. Ganz einfach.

Man muß auch nicht auf bestimmte „böse“ Lebensmittel wie Zucker, Schokolade, Chips, Eis etc. verzichten.

Leben ist schön.

Leckeres Essen genießen ist eines der schönen Dinge des Lebens.

Mit meiner Methode lernst Du, während sich Dein Körper auf das für ihn richtige Gewicht einpendelt und auch darüber hinaus in der Zeit danach, in der Du ein gesundes Leben führst, alles zu essen was Du magst, in der für Dich richtigen Menge, ganz automatisch über Deine Intuition. Ohne Kontrolle von außen.

Diese Intuition ist Bestandteil des Selbst eines Menschen.

Wer aufgrund schwieriger familiärer Konstellationen kein intaktes Selbst aufbauen konnte, der setzt genau da an: Ausbildung des Selbst. Dabei hilft die Introjektübung.

Warum Introjekt?

Wer kein erwachsenes Selbst hat, hat starke kindliche Anteile – ist narzißtisch.

Eine Eigenart des narzißtischen psychischen Apparates ist es, sich die eigene Wahrnehmung davon wie andere Menschen sind, ihre wahrgenommenen Eigenarten, Besonderheiten, ganz einzuverleiben, zu verschmelzen.

Eigentlich nicht gut, bzw. als Kleinkind gut und normal als Bestandteil einer Entwicklungsphase.

Da Süchtige, dies aber als Erwachsene, welche sie nur nach Jahren sind, nicht aber emotional, immer noch tun, und leider mit Fokus auf schlechte Seiten anderer, da es also ein Mechanismus ist, der in der Süchtigen-Psyche sowieso abläuft, machen wir uns bei meiner Methode genau diesen narzißtischen Mechanismus zu nutze und spielen ein wenig damit.


Das macht es Dir leicht, weil Du nicht verbissen gegen innere Kräfte arbeiten mußt, sondern weil Du mit dem Leben mitfließen kannst, mitfließen kannst mit Dir selbst, mit anderen und aus Dir selbst heraus, ganz natürlich, die Entwicklungsschritte vollziehen kannst, die für Dich emotional jetzt dran sind.


Ein gesundes Selbst bildet man aus, indem man lernt grundsätzlich gut über sich selbst zu denken.


Wem das als Kind nicht beigebracht wurde, der holt das nach.

Dabei unterstützt Dich die Introjekt-Übung.


Du lernst Deine Wahrnehmung anderer, Deinen Blick auf sie neuartig zu lenken.


Dies verändert über diesen Umweg über das „Außen“ letztendlich Deinen Blick nach innen, auf Dich selbst.

Den direkten Blick nach Innen liebevoller machen, ohne den Umweg über das Außen, über z.B. Affirmationen wie "ich bin hübsch" oder "ich bin ein guter Mensch" - das funktioniert oft nicht, weil so viel Scham dort ist, wo ein gesundes Selbst hingehörte, welches dies Affirmationen glauben würde. Und mit dem Fehlen dieses Selbst, das die Affirmationen glaubt, verpufft die Wirkung der Affirmationen.

Es bedarf also des Umwegs über einen Feedback-Loop den man sich durch den neuen Blick auf andere erschafft. 

Dadurch entsteht das eigene gesunde Selbst und es erfüllen sich darüber hinaus gute, selbsterfüllende Prophezeihungen in Verbindung mit anderen Menschen: Liebe.

Man erschafft für sich und andere, das was einem selbst, als man es am dringendsten gebraucht hätte: Als Kind, so gemangelt hat.


Liebe.

Und das ganz inuitiv.


Genau so intuitiv ißt Du dann auch. Heißt: Das mit dem essen funktioniert dann wie von selbst. : )

Denn Du hast dann ja eins. Ein Selbst.


Eine äußere Kontrolle durch eine Tabelle mit Kalorienwerten oder Lebensmittel-Listen ist dann nicht notwendig, weil Du äußeres Kontrolliertwerden dann nicht brauchst.


Schmeiß die Waage und alle Listen weg, hör' nur auf Deinen Körper, der tut alles damit Du gesund bist.


Da diese Übung dazu führt, daß Du besser fühlen lernst, fallen mit der Essucht gleichzeitig auch Probleme im zwischemmenschlichen Bereich weg.


Du merkst wie von selbst, mit dem Du „gut kannst“ und mit wem nicht und richtest Dich flexibel danach aus.

Intuitiv. Von selbst.

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